Italienische Gastronomen und Einzelhändler halten Kontakt in die Heimat
Sorgen um Familie und Lebensmittelnachschub: Italienische Gastronomen und Einzelhändler halten Kontakt in die Heimat
Frische Orangen, Nudeln und mehr: Im italienischen Feinkostladen „La Piccola – vino e più“ von Nadine Grifone in Altenkirchen ist die Auswahl noch immer groß.
Julia Hilgeroth-Buchner

Altenkirchen. Volle Tische, Hektik in der Küche und Stress im Gastraum: Es gibt wohl kaum einen ungünstigeren Moment als die Mittags- oder Abendzeit, um einen Restaurantbesitzer telefonisch zu erwischen. Als die RZ jedoch genau zu dieser Stoßzeit im Ristorante Gustitalia in der Altenkirchener Rathausstraße anruft, um sich angesichts des Coronavirus nach der Lage der italienischen Gastronomen und Einzelhändler zu erkundigen, da hat Chef Gian-Paolo Pecere durchaus Kapazitäten frei. Das Restaurant ist nämlich leer.

„Es kommt gar keiner. Alle Aufträge und alle Familienfeiern bis einschließlich Ostern wurden storniert. Uns gehen Einkünfte in Höhe von 30.000 Euro verloren, und die bekommen wir nicht zurück.“ Er stehe nun vor der Entscheidung, seine Mitarbeiter in Kurzarbeit zu schicken, doch er wisse nicht, ob das genehmigt werde.

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