Katholische Kirchengemeinde St. Jakobus stellt mit "Hoffnungstüten" Kontakte her
Österliche Botschaft zum Mitnehmen: Wie die Kirchengemeinde St. Jakobus mit „Hoffnungstüten“ Kontakte herstellt
Diese Runde mit Kerstin Grieble, Beatrix Steinbach und Ines Bruchhagen (von links) wurde nur fürs Foto inszeniert, denn unter den aktuellen Bestimmungen mussten alle 100 „Hoffnungstüten“ in Heimarbeit angefertigt werden.
Julia Hilgeroth-Buchner

Ein Buchbaumzweig, ein Lesezeichen, ein Osterstecker, eine Grußkarte samt besinnlicher theologischer Botschaft… Im Nu füllt sich die braune Papiertüte mit hübschen Kleinigkeit – schließlich sind Kerstin Grieble, Ines Bruchhagen und Beatrix Steinbach bereits ein eingespieltes Team. Noch ein österlicher Aufkleber zum Verschließen, dann gesellt sich die fertig gepackte „Hoffnungstüte“ zu den anderen Exemplaren, die schon auf dem großen Tisch im Pfarrbüro von St. Jakobus Altenkirchen auf ihren Einsatz warten.

Ein berührender Anblick für die drei Frauen, denn die Ostergrüße zum Mitnehmen werden in diesem Jahr etwas ersetzen, das eigentlich gar nicht ersetzbar ist – den Besuch der Ostermessen und damit die unmittelbare Verkündigung der Auferstehung. Viele ältere Menschen sind gezwungen, auf die tröstlichen Texte, Gebete und Gesänge der Gottesdienste zu verzichten.

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