730 Tonnen werden vorab abgebaut - Amprion informierte auch in der VG Kirchen über Neubau der 380-kV-Trasse: Netzausbau: 2900 Tonnen Stahl für neue Strommasten
730 Tonnen werden vorab abgebaut - Amprion informierte auch in der VG Kirchen über Neubau der 380-kV-Trasse
Netzausbau: 2900 Tonnen Stahl für neue Strommasten
Betzdorf/Kirchen. Wer in den vergangenen Tagen die Steinerother Straße oberhalb von Betzdorf hinab gefahren ist, der hat sich möglicherweise über Wegebauarbeiten direkt unterhalb vom Umspannwerk (Höhe Lkw-Haltebucht) gewundert. Hier wird keine neue Straße gebaut. Es ist eine Zuwegung zu Standorten von Strommasten für die neue 380-kV-Höchstspannungsleitung aus dem Bereich Dortmund kommend über Mudersbach, Brachbach, Kirchen, Grünebach, Alsdorf zum Umspannwerk Dauersberg. Gebaut wird im Bereich der bestehenden alten Stromtrasse, die dafür vorab zurückgebaut wird. Die Arbeiten dazu beginnen bald. Die bestehenden Masten werden zuerst zurückgebaut. Danach werden die neuen Masten errichtet. Betrachtet man die Daten aus den ersten beiden Bauabschnitten vom Umspannwerk Dauersberg bis zur Umspannanlage in Brachbach, so bestehen die vorhandenen Masten aus insgesamt 730 Tonnen Stahl. Bei den neuen Masten werden insgesamt 2900 Tonnen Stahl verbaut. Hintergrund für den Unterschied ist die Größe der neuen Masten, die größere Belastung (mehr und dickere Seile hängen an den Masten) sowie geänderte statische Anforderungen.
Nun wurden in nicht öffentlichen Informationsveranstaltungen, zuletzt am Montag in Kirchen, Ortsbürgermeister etc. aus den von der Stromtrasse betroffenen Gebieten über Details informiert.
Wie die Rhein-Zeitung bereits berichtete, unterrichtete der Netzbetreiber Amprion Vertreter der Verbandsgemeinden Betzdorf-Gebhardshain und Daaden-Herdorf sowie des Forstamtes Altenkirchen über die geplanten Baumaßnahmen anlässlich der Errichtung der neuen ...