Zugewanderter Rüde und ansässige Fähe nun schon an vier Rissen gemeinsam nachgewiesen: Nach Nutztierrissen in der Region: Welche Rolle hat der „Problemwolf“ im Leuscheider Rudel?
Zugewanderter Rüde und ansässige Fähe nun schon an vier Rissen gemeinsam nachgewiesen
Nach Nutztierrissen in der Region: Welche Rolle hat der „Problemwolf“ im Leuscheider Rudel?
Schafe und Damwild sind in den vergangenen Wochen erneut häufig dem Wolf zum Opfer gefallen. Beginnend mit dem Vorfall Ende August, als Damtiere im Tierpark Flammersfeld getötet wurden, verzeichnet die Landesstiftung Natur und Umwelt (SNU) allein sieben Nutztierrisse in der Verbandsgemeinde Altenkirchen-Flammersfeld. In vier Fällen konnten mittlerweile mittels genetischer Analyse die Risse individuell zugeordnet werden.
Die Erkenntnisse stützen die These, dass der unter Tierhaltern als „Problemwolf“ geltende Rüde GW1896m in der Region ansässig geworden ist und sich dem Leuscheider Rudel angeschlossen hat.
Denn an dem Damwildriss in Flammersfeld am 30. August sowie einem Schafriss bei Hobbyhalter Reinhard Kramer in Mehren am 6.