Dickendorfer und Dauersberger Mühle sind gut besucht
Mühlentag: Zwei Mühlen erzählen ihre Geschichte
In der Dickendorfer Mühle erklärt Hermann Zöller (weiße Latzhose) am Mühlentag, wie der Müller einst das Getreide zu Mehl gemahlen hat. 1772 gelangte die Mühle in den Besitz der Familie. Zwar ist sie heute noch funktionstüchtig, Mehl mahlt Zöller hier jedoch nicht mehr. Foto: Regina Müller
mue

Elben/Molzhain. Am 26. Deutschen Mühlentag nahmen am Pfingstmontag im AK-Land zwei der historischen Gebäude teil: Die Dickendorfer Mühle im Elbbachtal bei Molzhain und die Dauersberger Mühle bei Elben. In letzterer vereint Familie Stinner Mühlentag und Pfingstfest: Der Tag beginnt mit einer Messe. Pastor Rudolf Reuschenbach und Diakon Marco Kötting aus Gebhardshain erinnern die vielen Besucher an den Grund des Festes: Die Entsendung des Heiligen Geistes. Begleitet wird die Messe vom MGV Eintracht Steinebach und dem Bläserquartett aus Scheuerfeld. Später riecht es herrlich nach frischen „Mühlenwaffeln“, ein eigenes Rezept, und es klingt das „Egerland Echo“. Gemahlen wird in der erstmals 1682 urkundlich erwähnten Mühle seit den 80er-Jahren nicht mehr. Die Walzenstühle und den Schrotgang kann man jedoch noch betrachten.

Auch die Dickendorfer Mühle ist noch funktionsfähig, wird aber seit den 90ern nicht mehr genutzt. Hermann Zöller erzählt viel Spannendes bei seiner Mühlenführung vom Keller bis zum Speicher. Von ihrem Wasserrecht macht Familie noch Gebrauch: Es wird Strom durch Wasserkraft erzeugt.

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