Künstlergruppe hat sich mit verlassenem Campingplatz in Kircheib auseinandergesetzt - Ausstellung "Weg" in Kulturwerkstatt zu sehen
Kunst statt Camping: Facettenreiche Sichtweisen auf einstiges Idyll in Kircheib
Stellvertretend für alle anderen Kollegen der Künstlergruppe Acht versammelten sich Carola Willbrand (links), Matthijs Muller und die künstlerische Leiterin Stephi Krah fürs RZ-Foto im Kircheiber Ausstellungsraum. Foto: Julia Hilgeroth-Buchner
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Kircheib. Forschend und tastend bahnt sich die Videokamera den Weg durch das verwilderte Gelände des einstigen Kircheiber Campingplatzes. Die Natur hat sich das längst verlassene Areal bereits zurückerobert, die Vögel zwitschern, und außer der üppigen, wilden Vegetation ist zunächst nicht viel zu entdecken. Dann ein Schwenk nach rechts, und nun erscheint ein erster Wohnwagen.

Die Kamera nähert sich unerbittlich dem völlig maroden, eingewachsenen Gefährt und gewährt einen Einblick ins Innere. Umgestürzte Möbel und kaputte Haushaltsgegenstände haben sich zu einem Stillleben der Verwahrlosung, der Zerstörung und der Trostlosigkeit arrangiert – ein schockierender, aber seltsamerweise auch faszinierender Anblick.

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