Der Kreis Altenkirchen will in einigen Jahren seine Bioabfälle in der Vergärungsanlage in Niederzissen (Kreis Ahrweiler) verwerten lassen. Maria Burkart
Der Kreis Altenkirchen will bei der Verwertung von Biomüll den Schalter umlegen. Der Kreistag hat den Weg freigemacht für eine neue Verwertung der jährlich rund 20.000 Tonnen aus dem AK-Land. Das „Zauberwort“ heißt: interkommunale Zusammenarbeit.
Zwei Gegenstimmen aus der FWG, je eine Enthaltung aus den Reihen von CDU und FWG: Mit großer Mehrheit hat sich der Kreistag für einen neuen Weg entschieden, wie in einigen Jahren die Bioabfälle aus dem Landkreis verwertet werden sollen. Dies soll durch eine Kooperation mit dem Landkreis Ahrweiler erfolgen, der in Niederzissen den Bau einer Bioabfallvergärungsanlage plant.