Nach kontroverser Debatte über die seit 4. Oktober reduzierten Öffnungszeiten der ärztlichen Bereitschaftsdienstpraxen in Kirchen und Altenkirchen, schlugen die Kassenärztliche Vereinigung (KV) in Mainz und die Kommunalpolitik gestern moderatere Töne an.
Aktualisiert am 26. Oktober 2021 12:18 Uhr
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In der Sitzung des Kreisausschusses verteidigte der stellvertretende KV-Vorstandsvorsitzende Andreas Bartels in einer Videoschalte den landesweiten Reformprozess, der Anfang November in der Pfalz seinen Abschluss finden wird. Landrat Peter Enders bezeichnete die Maßnahmen aus ärztlicher Sicht sogar als nachvollziehbar, kritisierte aber erneut die Kommunikation der Ärztevertretung bei der Ankündigung des Vorhabens.