Im Kreis sind Vierbeiner am günstigsten in Bachenberg und am teuersten in Herdorf - Wohnort, Rasse und Wesen sind entscheidend: Kreis Altenkirchen: Hundesteuer ist nicht gleich Hundesteuer
Im Kreis sind Vierbeiner am günstigsten in Bachenberg und am teuersten in Herdorf - Wohnort, Rasse und Wesen sind entscheidend
Kreis Altenkirchen: Hundesteuer ist nicht gleich Hundesteuer
Herrchen und Frauchen finden sie oft ungerecht, Hundegegnern hingegen kann die Hundesteuer nicht hoch genug sein. Wie viel Halter zahlen müssen, hängt vom Wohnort ab. Meist ist die Hundehaltung in größeren Kommunen und Städten teurer – auch im Kreis Altenkirchen. Foto: dpa dpa
Einen Hund zu halten kann kräftig ins Geld gehen. Nicht nur Größe und Appetit des Vierbeiners, auch der Wohnort spielt dabei eine Rolle. Der Bund der Steuerzahler hatte im vergangenen Jahr die Hundesteuerabgaben in den 50 größten Städten und Gemeinden unter die Lupe genommen und festgestellt, dass abhängig vom Wohnort, der Hunderasse und der Zahl der gehaltenen Hunde der aktuelle Steuersatz in Rheinland-Pfalz pro Jahr und Hund von 45 Euro bis hin zu 1680 Euro reicht. Tendenz sei: Je größer die Stadt oder Gemeinde, desto höher fällt die Steuer aus. Aber auch im Kreis Altenkirchen sind die Unterschiede groß.
So fallen im Kreis für den ersten Hund pro Jahr zwischen 24 und 90 Euro an. Am teuersten ist die Haltung eines Vierbeiners in der Stadt Herdorf mit jährlich 90 Euro, gefolgt von Mudersbach mit 75 Euro. Auf Platz drei liegen Gemeinden wie Brachbach (72 Euro), die Stadt Kirchen (72 Euro) oder die Gemeinden Alsdorf und Scheuerfeld (72 Euro, keine Staffelung).