Feuchtes Wetter bietet beste Bedingungen zum Pflanzen - Worauf dabei geachtet wird
Kreis Altenkirchen: Bei der Aufforstung gibt es keine Winterpause
Die Wiederbewaldung der Kahlflächen und das organisatorische Vorgehen besprechen die Mitarbeiter des Forstamtes grundsätzlich vor Ort. Im Hintergrund sind die sogenannten „Hordengatter“ zu erkennen, die die Pflanzungen vor Fraßschäden schützen. Foto: Forstamt Altenkirchen
Julia Hilgeroth-Buchner

Kreis Altenkirchen. Die Tage werden kürzer, die Temperaturen fallen deutlich, die Natur zieht sich merklich in den Winterschlaf zurück – da liegt die Vermutung nahe, dass auch die Aufforstungskampagnen im Kreis nun eine Pause machen. Weit gefehlt, denn die Wetterbedingungen sind aktuell ideal, um die vielen Kahlflächen im Kreis fit für die Zukunft zu machen. „Grundsätzlich hat sich an der Lage in Bezug auf unsere Aufforstungsaktivitäten nichts geändert, nur die Jahreszeit ist eine andere“, erläutert Michael Weber, Leiter des Forstamts Altenkirchen, im Telefonat mit der RZ.

„Jetzt ist natürlich Pflanzzeit. Die Waldbesitzer pflanzen das, was sie im Sommer und im Herbst bestellt haben, und werden dabei häufig von Lohnarbeitskräften aus dem Ausland unterstützt.“ Feuchtigkeit sei im Boden ausreichend vorhanden. Nun könne das für die heimischen Wälder angestrebte Konzept fortgesetzt werden.

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