Direkt am Stall wurde am 5. März in Kettenhausen ein totes Kalb mit Bissverletzungen gefunden. Jan Lock/Archiv
Kettenhausen. Ein neu geborenes Kalb ist am frühen Samstagmorgen in Kettenhausen offensichtlich Opfer eines Raubtierangriffs geworden. Markus Weller, der einen Biohof in dem Ort vor den Toren Altenkirchens betreibt, sowie sein Vater Friedhelm Weller fanden das verendete Tier vor dem Stall, in dem es in der Nacht zuvor geboren wurde.
Um welche Art von Raubtier es sich bei dem Angreifer handelt – Fuchs, Hund oder Wolf kommen infrage – soll nun mithilfe einer DNA-Untersuchung geklärt werden. Mitarbeiter der Koordinationsstelle Luchs und Wolf (Kluwo) haben Proben genommen und den Kadaver des Kalbs zur Sektion ins Landesuntersuchungsamt in Koblenz gebracht.