Böller und Raketen zählen zum Jahreswechsel für viele Menschen dazu. Für Tierschützer und ihre Schützlinge im Westerwald bedeutet die Knallerei viel Stress und manchmal auch zusätzliche Arbeit. Roland Weihrauch. picture alliance/dpa
Bald feiern wir das neue Jahr 2025. Doch wie beeinflusst der Jahreswechsel die Arbeit von Tierschützern in der Region? Welche Belastung stellt die Silvesterknallerei für die tierischen Schützlinge dar? Wir haben nachgefragt.
„Ein paar Tage vor Silvester gehen wir den Zaun ab, ob es da keine Schwachstelle gibt und überall Strom drauf ist, damit auch alles sicher ist“, berichtet Chefin Andrea Mais vom Gnadenbrothof Ziegenhain in Ersfeld. „Ich habe gelernt, dass man Pferde an Silvester nicht einsperren sollte.