Wirtschaftsförderungen der Region Westerwald und VG Hachenburg laden für 31. Januar zu Veranstaltung ein
Hilfe für Betriebe: Wie können international Fachkräfte fürs AK-Land begeistert werden?
Ausländische Fachkräfte
Symbolfoto
Sven Hoppe/dp/dpa-Bildfunk. dpa

Fachkräfte sind das Herzstück eines jeden erfolgreichen Unternehmens. Doch die Suche nach qualifizierten Mitarbeitern ist für viele Unternehmen zunehmend eine Herausforderung geworden. Die Gründe dafür seien vielfältig, schreibt die Kreisverwaltung Altenkirchen in ihrer Pressemitteilung.

Ausländische Fachkräfte
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Die Bevölkerung wird immer älter, gleichzeitig verändert sich die Arbeitswelt aufgrund des digitalen Wandels. Der globale Wettbewerb um die besten Talente zieht stetig an. Neue Strategien sind gefragt, um Fachkräfte für das eigene Unternehmen zu gewinnen. Eine Möglichkeit ist die Rekrutierung von Fachkräften aus dem Ausland.

Doch wie kann man ausländische Fachkräfte finden? Welche Vorteile und Herausforderungen bringt die internationale Personalgewinnung mit sich? Und welche Unterstützung gibt es für Unternehmen, die diesen Weg gehen wollen?

Forum am 31. Januar 2024

Um diese Fragen zu beantworten und einige interessante Beispiele und Tipps aus der Praxis zu zeigen, laden die drei Wirtschaftsförderungen der Kreise Altenkirchen, Neuwied und Westerwald unter der gemeinsamen Dachmarke „Wir Westerwälder“ für Mittwoch, 31. Januar, 16 Uhr, zur Veranstaltung „Internationale Fachkräfte erfolgreich finden und binden“ ein. Die Veranstaltung findet im Sitzungssaal der Verbandsgemeindeverwaltung Hachenburg statt, die ebenfalls Mitorganisator ist, und richtet sich an alle Unternehmen, die sich für das Thema interessieren oder bereits Erfahrungen damit gemacht haben.

Nach einer kurzen Begrüßung durch den Ersten Beigeordneten der Verbandsgemeinde Hachenburg, Marco Dörner, kündigen die Veranstalter spannende Kurzvorträge an. Den Anfang macht die Wirtschaftsförderung Kreis Altenkirchen, die ihr neues Fachkräftenetzwerk Landkreis Altenkirchen vorstellten wird. Darüber informieren kann man sich online unter www.fachkraefte-ak.de

Anschließend zeigt Reiner Rudolphi vom Netzwerk „zubee“, wie sich Auszubildende aus Ruanda für technische Berufe gewinnen lassen. Ergänzend dazu berichtet die Karl Georg GmbH (Ingelbach-Bahnhof) aus der Praxis von ihren Erfahrungen beim Rekrutierungsprozess. Einen Einblick, wie die Personalgewinnung in der Handwerksbranche in Bosnien-Herzegowina aussehen kann, gibt danach das Pilotprojekt „Handwerk bietet Zukunft“ (Habizu) der Handwerkskammer Koblenz.

Auch Vereine können helfen

Zum Schluss zeigt der Partnerschaftsverein Rheinland-Pfalz/Ruanda auf, wie man mit ehrenamtlicher Vereinsarbeit eine erfolgreiche Integration von ausländischen Fachkräften fördern und erleichtern kann. Während der Veranstaltung besteht die Möglichkeit, Fragen zu stellen, Kontakte zu knüpfen und sich mit anderen Unternehmen und Organisationen auszutauschen.

Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldungen werden erbeten bis zum Freitag, 26. Januar 2024, bei Annika von Kiedrowski, Verbandsgemeinde Hachenburg, E-Mail a.vonkiedrowski@hachenburg-vg.de

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