Elf Privatpersonen gründen eine Genossenschaft, um die traditionsreiche Gaststätte im Städtchen wiederzueröffnen: Genossenschaft für Kultkneipe gebildet: Herdorfer erhalten „Christians“
Elf Privatpersonen gründen eine Genossenschaft, um die traditionsreiche Gaststätte im Städtchen wiederzueröffnen
Genossenschaft für Kultkneipe gebildet: Herdorfer erhalten „Christians“
Das „Christians“ ist eins der ältesten Lokale in Herdorf. lör
Herdorf. Das ist typisch Herdorf: Elf Privatpersonen schließen sich zu einer Genossenschaft zusammen, um eine Kultkneipe am Leben zu erhalten. Die Rede ist vom „Christians“, einem der ältesten Lokale im Hellerstädtchen. 200 Jahre wird die Gaststätte dieses Jahr – weil elf mutige Herdorfer und Herdorferinnen nicht wollten, dass Theke und Tanzsaal zu Wohnflächen umfunktioniert werden. Am Freitag, 31. Januar, um 19 Uhr öffnet die Wirtschaft – Am Markplatz 8 – wieder ihre Pforten.
Die Genossen und Genossinnen, die für die Gaststätte verantwortlich zeichnen, standen der RZ am Dienstagabend Rede und Antwort. Stellvertretend für „die Elf“ sprachen die drei gleichgestellten Vorstandsmitglieder Peter Bohl, Rudolf Beichler und Thomas Otterbach.