Im Dezember 2013 verabschiedete sich die Bundeswehr vom Stegskopf - Seitdem ist viel passiert
Fünf Jahre zwischen Sturm und Stillstand: Seit dem Bundeswehr-Abzug ist am Stegskopf viel passiert
Markus Döring

Ein allerletztes Mal rumst es gewaltig – dann ist sie vorbei, die fast einhundertjährige Militärgeschichte des Stegskopfs. Fast genau fünf Jahre ist es nun her, dass die Bundeswehr mit einer symbolischen letzten Sprengung ihren Schießbetrieb auf dem Truppenübungsplatz Daaden einstellte. Seitdem ist viel geschehen rund um die zweithöchste Erhebung des Westerwaldes, doch der Konversionsprozess kommt nach wie vor nur schleppend voran. Unsere Zeitung blickt zurück auf fünf Jahre, in denen der Stegskopf stürmische Zeiten, aber auch viel Stillstand erlebt hat.

Es ist ein frostig-kalter Tag im Dezember 2013, als eine Ära endet: Fünfeinhalb Jahrzehnte lang wurden auf dem Stegskopf Soldaten aus dem gesamten Bundesgebiet ausgebildet, seine Militärgeschichte reicht freilich noch weit länger zurück. Und so sind an jenem Vormittag viele Ehrengäste zur Schießbahn 12 in der Gemarkung Derschen gekommen, um der Abschiedsvorstellung der Bundeswehr beizuwohnen, darunter Landrat Michael Lieber, die Bürgermeister ...

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