Die erneute DRK-Insolvenz wirft Fragen über die Zukunft der medizinischen Versorgung im ländlichen Raum auf. Einige Westerwälder und Altenkirchener Kreistagsfraktionen beziehen nun Stellung zu den jüngsten Entwicklungen.
Zum zweiten Mal innerhalb eines Jahres verkündet die DRK-Trägergesellschaft Insolvenz. Betroffen sind dadurch auch drei Krankenhäuser im Westerwald, und das sorgt bei den Parteien in den Westerwälder und Altenkirchener Kreistagen für Unmut. In verschiedenen Pressemeldungen teilen die Fraktionen nun mit, was sie von den Entwicklungen halten und was sie von der Trägergesellschaft, der Landesregierung und den jeweiligen Landkreisen jetzt erwarten.