Rheinland-Pfalz
Flüchtlingsunterkunft auf dem Stegskopf: Polizeipräsident rügt Panikmache

In die leerstehenden Gebäude auf dem ehemaligen Truppenübungsplatz am Stegskopf im Kreis Altenkirchen sollen bis zu 3000 Flüchtlinge einziehen. In Teilen der Bevölkerung löst das diffuse Ängste aus. Zum Teil sind sie unbegründet, sagt der zuständige Koblenzer Polizeipräsident. Foto: Archiv/Röder-Moldenhauer

Röder-Moldenhau

Rheinland-Pfalz. In wenigen Tagen treffen die ersten Flüchtlinge auf dem Stegskopf in Emmerzhausen (Kreis Altenkirchen) ein. Bis zum Winter sollen dort bis zu 3000 Flüchtlinge untergebracht werden. Einige Menschen aus der Region fürchten um ihre Sicherheit. Andere machen derzeit gezielt Stimmung gegen Ausländer und schüren bewusst Angst. Über die Sicherheit für Bürger und Asylbewerber sprachen wir mit Polizeipräsident Wolfgang Fromm:

Viele Menschen im Daadener Land machen sich derzeit große Sorgen, was die Erstaufnahmeeinrichtung für Asylbewerber auf dem Stegskopf angeht. Die Zahl von 3000 Flüchtlingen bis zum Winter macht vielen Angst. Ist diese Angst berechtigt? Für die Bevölkerung in der Umgebung des Stegskopfs stellt die Unterbringung der Flüchtlinge eine neue, eine so nicht gekannte Situation dar, die Unsicherheiten hervorrufen kann.

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