Altenkirchen. Wie funktioniert die Tonerzeugung bei der Orgel? Warum wird sie „Königin der Instrumente“, aber auch „Des Teufels Dudelsack“ genannt? Und weshalb muss das Exemplar in der evangelischen Christuskirche überhaupt grundsaniert werden? Pfarrer i.R. Werner Jung ist an diesem Morgen gut vorbereitet. Er, der das Projekt „Konzertkirche Altenkirchen“ maßgeblich mitträgt, freut sich ganz besonders, dass die Schülergruppe der 11. Klasse der Fachoberschule (FOS) Gestaltung an der August-Sander-Schule zum ersten Corona-gerechten Besichtigungstermin seit Sanierungsbeginn zu Gast sein kann. Veranstaltungen wie diese tragen zur Bildungsarbeit bei und sind auch erforderlich, wenn es um die ersehnte Aufnahme der Christuskirche ins Kulturnetzwerk „Deutsche Orgelstraße“ geht.
Aktualisiert am 28. April 2021 19:58 Uhr
Perspektivenwechsel: Während Werner Jung die aufmerksam lauschende Gruppe in die Welt des Orgelbaus entführt, muss sich Mari-Linn Oerter doppelt konzentrieren. Zwar hat auch sie großes Interesse an den Restaurierungsmaßnahmen, zugleich ist sie aber mit der Wahl des geeigneten Objektivs und mit der Prüfung der Lichtverhältnisse beschäftigt.