Soziales Aufatmen bei der Betreiber-gGmbH -Pflegekräfte werden händeringend gesucht
Erleichterung im "Haus Oliver": Erste Patientin soll in Hilgenroth einziehen
In einzelnen Waben sind die Zimmer für die Patienten im „Haus Oliver“ angesiedelt (hier ein Foto aus dem Jahr 2016). Seit der Eröffnung im Juni des vergangenen Jahres wartet die Betreiber-gGmbH auf Mieter. Foto: Heinz-Günter Augst
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Hilgenroth. Silberstreif am Horizont: Gerd Schumacher ist „erleichtert“. Es deutet sich an, dass die erste Patientin ins Hilgenrother „Haus Oliver“, die Einrichtung für „Menschen mit hohem Unterstützungsbedarf“, einzieht. Für die so lange ersehnte Premiere soll eine dauerbeatmete Frau sorgen, die an ALS (Amyotrophe Lateralsklerose), einer nicht heilbaren degenerativen Erkrankung des motorischen Nervensystems, leidet und aus dem Raum Altenkirchen stammt. Ein paar persönliche Dinge sind jedenfalls in einem der zwölf zur Verfügung stehenden großen Zimmer deponiert worden.

„Uns sind Steine vom Herzen gefallen“, sagt Schumacher als Geschäftsführender Gesellschafter der „Haus Oliver gGmbH“ vor dem Hintergrund, dass der über einjährige Leerstand endlich ein Ende zu haben scheint. Damit nicht genug. Auch eine zweite Belegung ist in Sicht.

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