Gemeinde pocht auf Entwicklungschancen in den schon bebauten Bereichen und wehrt sich gegen die Kritik von Umweltschützern
Emmerzhausen verteidigt Pläne für Stegskopf: Gemeinde wehrt sich gegen Kritik von Umweltschützern
Zankapfel Lager Stegskopf: Nachdem Harry Neumann von der Naturschutzinitiative unlängst die Ortsgemeinde Emmerzhausen wegen des geplanten Logistiklagers scharf kritisiert hatte, wehrt sich nun der Beigeordnete Heinz Dücker mit einer ganzen Reihe von Argumenten für das Bauvorhaben.
dpa/Archiv

Wachstumswahn, Zerstörung von Lebensräumen, Industriepolitik von vorgestern – selten hat eine vergleichsweise kleine Ortsgemeinde wie Emmerzhausen derart heftige Vorwürfe einstecken müssen. Absender: der Vorsitzende der Naturschutzinitiative (NI). Harry Neumann hatte vor Jahresfrist nicht nur die wieder aufkeimenden Windkraftpläne für den Stegskopf gegeißelt, sondern auch die Pläne für ein Logistikzentrum auf dem Areal des früheren Truppenlagers. In Emmerzhausen will man die Angriffe nicht so stehen lassen.

Im RZ-Gespräch bezieht der frühere Ortsbürgermeister Heinz Dücker, jetzt Beigeordneter mit Aufgabengebiet Stegskopf, dazu Stellung. Er verdeutlicht, warum eine Nachnutzung des ehemaligen Lagers für die 650-Einwohner-Gemeinde so wichtig ist: „Für uns bietet sich hier die erste und einzige Möglichkeit, eine größere Gewerbeansiedlung zu planen und umzusetzen.

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