Tankstellenkunden im AK-Land sind verunsichert: Die einen warten auf Tankrabatt, die anderen befürchten Leerstand
Einführung des Tankrabatts: Angebot ruft bei Kunden im AK-Land gemischte Gefühle hervor
Ulrike Kaiser tankte in Weyerbusch wie gewohnt. Den Tankrabatt bezeichnete sie kritisch als „Augenwischerei“. Sie befürchtet, dass die Preise noch weiter steigen werden.
Beate Christ

„Tanke ich nur das Nötigste, um auf den günstigeren Preis zu warten oder mache ich lieber den Tank aus Sorge vor möglichen Leerständen in den nächsten Tagen voll?“ Diese Frage treibt am gestrigen Dienstag bereits viele Autofahrer im AK-Land um. „Die Unsicherheit ist schon da“, sagt Michael Hoffmann, der seit 26 Jahren die Aral-Tankstelle in Flammersfeld an der B 256 betreibt. Wir haben uns umgehört.

Bis einschließlich August könnte Benzin um rund 35 Cent pro Liter und Diesel um etwa 17 Cent pro Liter günstiger werden, weil die Energiesteuer gesenkt wird. Eine Situation, wie sie aktuell bestehe, hat Hoffmann bislang nicht erlebt. An der AWB-Tankstelle in Altenkirchen hat Pächter Uwe Horn schon den Eindruck, dass die Menschen nur das tanken, was sie gerade brauchen.

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