Steinebachs Westerwaldmuseum ist um eine Militärmaschine reicher geworden
Eine BMW aus den 1940er-Jahren: Motorrad ist neuer „Hingucker“ im Steinebacher Museum
Als „neuen“ Hingucker in Steinebachs Westerwaldmuseum stellte Gerhard Weller jetzt diese alte Militärmaschine vor. Ehefrau Agnes durfte mal in den Beiwagen steigen. Foto: Joachim Weger
Joachim Weger

Steinebach. Mit einem „neuen“ Hingucker geht’s im Steinebacher Museum jetzt wieder los. Der 80-jährige Gerhard Weller aus Steinebach ist ja bekanntlich ein Museumsmensch mit Leib und Seele. Selbst in noch so ruhigen Zeiten wie im Corona-Alltag sieht er keinen Anlass zu Stillstand oder gar Müßiggang. Obwohl der Oldie-Betrieb gemäß allgemeiner Lage lange ruhte, gab es hinter den Kulissen keine Langeweile. „Es gibt immer was Vernünftiges zu tun“, ist sich der Leiter des Westerwaldmuseums für Motorrad und Technik sicher und fügt froh hinzu: „Selbst das Schreckgespenst von Corona hatte für mich eine recht gute Seite!“

Damit gemeint ist all diejenige Arbeit, die während des regulären Betriebs auf der Strecke blieb, so etwa Aufräumarbeiten und das Ordnen der Sammelstücke. Die Krönung des „Corona-Schaffens“ war allerdings eine Art Baukasten, der viel zu lange auf der Warteliste stand, wie es Gerhard Weller stolz sagt: „Vor 50 Jahren bekam ich diese Militärmaschine, Baujahr 1942/43, BMW `R75`, als sehr unansehnlichen Scheunenfund, und jetzt, nach gut einjähriger ...

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