In diesem Sommer nimmt Franz Straubinger seinen Hut. Anlass genug, gemeinsam mit dem 69-jährigen Wahlwissener, der jahrzehntelange die Geschäfte der Hatzfeldt-Wildenburg'schen Verwaltung führte und derzeit seinen Nachfolger Rüdiger Hunke einarbeitet (unsere Zeitung berichtete), auf seine Zeit in Schönstein zurückzublicken. Und ein Wunsch an die Zukunft darf auch nicht fehlen.
Am 1. Januar 1993 trat der gebürtige Allgäuer, aufgewachsen in Bad Wörishofen, seinen Dienst bei dem privaten Forstunternehmen an, dessen Verwaltungssitz sich im Schloss Schönstein befindet. Geprägt durch die 1972er-Veröffentlichung des Club of Rome („Die Grenzen des Wachstums“) und sein forstwissenschaftliches Studium an der Ludwig-Maximilians-Universität in München (Promotion zum Dr.