Warum die DB die Teilsperrung der Siegtrasse aufgehoben hat, obwohl die Brücke noch beschädigt ist
Deutsche Bahn überpünktlich: Wieso die Siegstrecke früher als gedacht freigegeben wurde
Die Wasserbausteine vor dem beschädigten Pfeiler verringern die Anströmungsgeschwindigkeit des Siegwassers. So soll das Mauerwerk vor weiterem Schaden bewahrt werden, wie die Deutsche Bahn erklärt.
Daniel-D. Pirker. Daniel Pirker

Manchmal geht es selbst bei der Deutschen Bahn (DB) schnell. Seit Neujahr war die Siegstrecke zwischen Betzdorf und Siegen gesperrt. Anfang der Woche wollte die DB eine konkrete Prognose abgeben, wann wieder Züge auf dem von Pendlern massiv genutzten Bahnabschnitt fahren, wie die DB-Pressestelle auf Anfrage unserer Zeitung mitgeteilt hatte. Doch statt einer Wasserstandmeldung wurde die Strecke wieder freigegben. Wieso? Und wie lange werden die Einschränkungen andauern?

Anfang dieser Woche hätte sich herausgestellt, ob der angekündigte Termin, der 14. Januar, für eine Streckenfreigabe tatsächlich zu halten ist. Doch Sonntagnacht dann die für zahlreiche Bahnkunden überraschende wie erlösende Nachricht: Die Züge verkehren wieder wie gewohnt zwischen Betzdorf und Siegen – wenn auch nur eingleisig und mit verringerter Geschwindigkeit von 20 Stundenkilometern, wie die DB konkretisiert.

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