Nina Niederhausen tritt ihrer Krebserkrankung mit Kreativität und Energie entgegen
Brachbacherin lässt sich Lebensmut nicht rauben: Eine Künstlerin mit Courage
Ein Aquarell im Hintergrund, vor sich Farben und Pinsel und in der Hand das Skizzen- und Gedichtbuch mit dem Namen „Chemopainting“: Mit Energie und viel Kreativität meistert die an Brustkrebs erkrankte Brachbacher Künstlerin Nina Niederhausen (die mit ihrem Beispiel auch anderen Erkrankten Mut machen möchte) ihren Alltag, wobei sie den Blick gleichzeitig schon in die Zukunft richtet. Foto: Thomas Hoffmann
Thomas Hoffmann

Sie malt, sie plant, und sie stellt seit vielen Jahren ihre Kunstwerke in vielen Teilen Deutschlands und im August sogar im finnischen Tampere aus. Die Rede ist von der Wahlbrachbacherin Nina Niederhausen, die trotz einer im März diagnostizierten Brustkrebserkrankung nichts von ihrem Lebensmut verloren hat. „Als ich die Diagnose erhielt, war ich natürlich zunächst einmal total erschrocken, aber im zweiten Moment fühlte ich eine innere Ruhe und Stärke“, sagt Nina Niederhausen.

Aktualisiert am 19. Juni 2024 06:58 Uhr
Diese Art, mit der „Schreckensbotschaft“ umzugehen, führt die 44-Jährige vor allem auf ihren Glauben zurück: „Ich habe zehn Jahre auf Rhodos gelebt, und als ich 30 war, habe ich mich in einem Kloster griechisch-orthodox taufen lassen. Das ist sehr spirituell mit den alten Klöstern dort, irgendwie hatte ich das Gefühl, das ich das machen sollte“, schildert die Künstlerin, die immer eine kleine Ikone des Erzengels Michael bei sich trägt, den Weg ...

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