Es rollen seit Februar die Bagger am „Bahnhof Brachbach“ – und den Ortsvorstehern von Mudersbach und Brachbach ein Stein vom Herzen. Denn erst bei der zweiten Ausschreibung hatte sich eine Firma für das Projekt der Deutschen Bahn gefunden. „Die Firma Falkenhahn aus Siegen ist eine ‚Bahnerfahrene‘“, lobt nun Bernhard Steiner, der Erste Beigeordnete von Mudersbach. „Der Ausbau eines Bahnhofes ist nicht ganz einfach, denn es gibt allerlei zu beachten, und der Markt ist ziemlich gesättigt.“
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Er ist zudem kostspielig: Die geschätzten Gesamtkosten liegen bei 3,9 Millionen Euro, von denen die Ortsgemeinde Mudersbach einen Anteil von rund 170.000 Euro zu tragen hat und diese mit der Ortsgemeinde Brachbach teilt. Die Namensgebung „Bahnhof Brachbach“ ist nämlich etwas irreführend.