Rewe-Chef findet Thema Toleranz und LGBTQ+ gerade angesichts der WM in Katar wichtig
Anschlag auf Rewe: Regenbogenfahnen in Bruche angezündet
Im Rewe Niederschelderhütte wehen die LGBTQ-Fahnen ebenso wie an vielen anderen Stellen. Anschläge gab es hier bislang nicht.
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Bruche/Mudersbach. Seit zwei Jahren wehen vor den Rewe-Märkten im Land die Regenbogenflaggen der LGBTQ-Bewegung – für Toleranz gegenüber Menschen jeglicher sexueller Orientierung. Die Aktion wird von den Filialen von Rewe Mockenhaupt mit Hauptsitz in Mudersbach unterstützt. Dass im Mai die Fahnen am Rewe in Betzdorf-Bruche angezündet wurden – das hat im Kontext der Fußball-WM in Katar mit ihrer LGBTQ-Diskussion wieder traurige Beachtung erlangt.

Das sieht auch Geschäftsführer Benni Mockenhaupt so: „Ich kann es nicht anders sagen: Für mich war das ein Anschlag. Die Regenbogenfarben stehen für Frieden, Toleranz und die Akzeptanz anderer Lebensentwürfe, für die Vielfalt menschlichen Lebens. Das war eine feige Sachbeschädigung und ist auch beschämend, gerade wenn man an die WM denkt, wo es in den Diskussionen ja genau um diese Werte geht.

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