Genossenschaft soll Träger sein - Bei Stadtchef Matthias Gibhardt laufen die Fäden zusammen - Alternative, aber kein Ersatz für Rewe Center
Altenkirchen: Stadtteilladen soll in der Frankfurter Straße entstehen
Mit ihrer Idee will die Altenkirchener Stadtteilladen-Initiative wieder Leben in die – bis auf die Metzgerei Born – verwaiste Kauftreff-Passage bringen. Foto: Michael Fenstermacher
mif

Altenkirchen. Kassenband, Einkaufswagen und leeres Obstregal stehen noch immer nutzlos herum. Die „Kauftreff“-Passage in der Frankfurter Straße in Altenkirchen wirkt seit der Aufgabe des Lebensmittelmarkts ein wenig wie ein Museum, einzig die Landmetzgerei Born hält mit ihrer Filiale die Stellung. Doch bald könnte hier wieder mehr Leben einkehren. Eine Initiative aus Altenkirchener Bürgern plant die Gründung einer Genossenschaft und die Eröffnung eines Stadteilladens, der die Nahversorgung in der Oberstadt sicherstellen soll. Die Fäden laufen im Büro von Stadtbürgermeister Matthias Gibhardt zusammen.

„Nach der Schließung des Rewe Centers fehlt es hier an einem fußläufigen Angebot für wenig mobile Menschen“, erklärt Gibhardt. Für ältere oder gesundheitlich angeschlagene Mitbürger, die nicht über ein Auto verfügen, sei der Weg zu den Märkten in der Kölner Straße und der Bahnhofstraße beschwerlich.

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