Zehn Jahre nach Orkan Xynthia: Hohenleimbach nutzt asiatische Tiere zur Aufforstung
Yaks im Wald: Wie exotische Rinder im Brohltal Bäume retten
Yaks im Hohenleimbacher Wald ziehen derzeit viele Blicke von Wanderern auf sich. Die Tiere erweisen sich für die Gemeinde als äußerst nützlich.
Nicolaj Meyer

Hohenleimbach. Der Orkan Xynthia wütet im Februar 2010. Knapp 2,1 Millionen Festmeter Holz gehen in Rheinland-Pfalz zu Boden. Hohenleimbach, das eines der größten Waldgebiete im Kreis Ahrweiler hat, trifft es besonders hart. Der Orkan aus den Tropen führte nun fast genau zehn Jahre später tibetische Yaks in den Wald – denn die helfen kräftig beim Wiederaufforsten.

Die Löcher im Wald seiner Ortsgemeinde sind Bürgermeister Thorsten Kabuth schon lange ein Dorn im Auge. Nicht nur die vielen vom Borkenkäfer befallenen und aufeinander gestapelten Bäume am Wegesrand prägen so das Waldbild. „Auch heute noch sieht man die Zeichen des verheerenden Unwetters in Hohenleimbach“, sagt der Ortschef.

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