2019 wurden keine Trauben am Stock gelassen - Und da waren noch die Wildschweine
Winzer scheuen das Risiko: Dieses Jahr gibt es keinen Eiswein von der Ahr
Symbolbild
dpa

Das edle Getränk braucht spezielle Voraussetzungen, um zu gelingen. Es ist immer ein Risiko für den Winzer, eine Wingertfläche nicht abzuernten und zu hoffen, dass die Temperaturen eine Eisweinernte ermöglichen. Das heißt: Es muss über mehrere Tage eisigkalt sein, mindestens 7 Grad minus.

Aktualisiert am 20. Januar 2020 16:55 Uhr
„Das reicht eigentlich nicht,“ weiß Matthias Baltes von der Winzergenossenschaft Mayschoß-Altenahr und führt aus: „Für Eiswein müssen die Trauben komplett gefroren sein, wenn sie gepresst werden. Das schreibt das Gesetz vor.“ Wenn sie bei der Ankunft in der Kelter angetaut sind, dann wird eine „edelsüße Auslese“ aus dem Lesegut, aber kein Eiswein.

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