Bad Neuenahr-Ahrweiler
Wiederaufbau in Bad Neuenahr: Kurstadt wird ein anderes Gesicht bekommen
Die Kommunikation innerhalb der Aufbau- und Entwicklungsgesellschaft ist für Geschäftsführer Hermann-Josef Pelgrim (rechts) besonders wichtig. Viel zu besprechen gibt es mit Reinhold Goisser (2. von links), Fachmann für Tiefbaufragen sowie mit dem Architekten und Stadtplaner Guido Sesterhenn (links).
Jochen Tarrach

Die Nacht zum 15. Juli 2021 kann man durchaus auch als Datum einer Zeitenwende für die Stadt Bad Neuenahr-Ahrweiler bezeichnen. Ging es bis zu diesem Tag allein darum, mit der Vorbereitung der Landesgartenschau den Blick in die blühende Zukunft zu richten, so hat sich das über Nacht gewandelt. Mit der Flutwelle und ihren Zerstörungen ging es für zahlreiche Bürger der Stadt plötzlich nur noch um die nackte Existenz.

Eine solche Masse an Aufgaben stürmte auf die Stadtverwaltung zu, dass sie, personell ausgelegt auf die in normalen Zeiten anfallenden Arbeiten, nicht mehr in der Lage war, zeitnah alle Probleme zu bearbeiten. Hunderte Projekte mit mehr als 1400 Einzelmaßnahmen und einer Schadenssumme von rund 1,6 Milliarden Euro mussten zeitnah angegangen werden.

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