Anrainer hatten Wasser im Sommer abgezapft - jetzt soll es dafür eine Regelung geben
Wie es mit den Kompe in Wehr weitergeht: Anrainer hatten Wasser im Sommer abgezapft
Diese beiden Wasserbehälter, von den Einheimischen nur Kompe genannt, stehen seit dem 19. Jahrhundert in der Wehrer Hauptstraße. Das Wasser kommt aus Quellen am Rand des Wehrer Kessels. Foto: Kempenich
Kempenich

Wehr. Auf dem Weg durch die Hauptstraße im Ortszentrum von Wehr fallen dem aufmerksamen Betrachter am Fahrbahnrand zwei mächtige Basalttröge ins Auge. Schon seit dem 19. Jahrhundert stehen sie hier, und seither fließt in einem kräftigen Strahl hüben wie drüben klares Quellwasser in die Behälter, die von der Bevölkerung in Wehr nur „Komp” genannt werden.

In den vergangenen trockenen Sommern aber wurde der Wasserzufluss zeitweise erheblich schwächer, was jetzt auch im Gemeinderat zur Sprache kam. Beigeordneter Rolf Stommel informierte über den Sachverhalt: „Seit Generationen steht den Wehrer Bürgern über die beiden Basaltbecken in der Hauptstraße fließendes Wasser zur Verfügung.

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