So wie auf dieser zeitgenössischen Darstellung wird der Ballon „La Ville de Paris“ ausgesehen haben. Hans-Josef Schneider (Reprodukti
Weibern. Man schreibt den 15. Dezember 1870. Es herrscht Eiseskälte, es liegt Schnee, und der Wind weht kräftig. Da taucht am Himmel plötzlich ein Ballon auf. Dieses Ereignis sorgt im kleinen Eifeldorf Weibern natürlich für Aufregung. Auch bei den Schülern, die zusammen mit ihrem Lehrer Matthias Fink zum Landeplatz eilen. Was sie dort vorfinden, woher der Ballon kam und warum er notlandete – alles das kann man jetzt nachlesen in der vierten Ausgabe der Heimatgeschichten.
Aktualisiert am 15. Dezember 2020 08:51 Uhr
Es ist die Geschichte des Ballons „La Ville de Paris“. Der Postballon startete am 15. Dezember 1870 um 4.45 Uhr nahe dem Gare du Nord in Paris mit dem Ziel Lille in Frankreich. Doch der Wind wollte nicht so, wie die Ballonfahrer: Nach einer ersten Landung zwischen Hausten, Weibern und Kempenich endete seine Reise schließlich gegen 13 Uhr in Sinn bei Herborn (Hessen).