An sonnigen Tagen müssen sich Bewohner in der Eifel über Dröhnen auf den Straßen ärgern - Verschiedene Maßnahmen sind im Gespräch
Verkehrsrowdys in der Eifel: Was Politik und Behörden gegen Motorlärm machen
Die Kesselinger haben im April mit Transparenten am „Tag des Anlassen“, dem Auftakt der Motorradsaison am Nürburgring, gegen den Motorrad- und Autoverkehr in ihrem Dorf protestiert. Foto: Thomas Frey/dpa
picture alliance/dpa

Kreis Ahrweiler. An sonnigen Tagen geht es in den grünen Eifeloasen nicht sehr idyllisch zu. Die Ruhe in der Natur wird nämlich sehr häufig durch das Dröhnen von Motoren gestört – meist von auswärtigen Fahrern, die ihrer Freude auf einen Tag am Nürburgring schon auf den Landstraßen rund um die Rennstrecke Ausdruck verleihen. Der Ärger über die Straßenrowdys ist in den Verbandsgemeinden Adenau und Altenahr groß. Politik und Behörden haben das Problem auch erkannt und überlegen nun, wie sie reagieren können.

{element} Jüngst hat die CDU-Kreistagsfraktion beantragt, das Thema Beitritt des Kreises Ahrweiler zum Aktionsbündnis „Silent Rider – Initiative gegen Motorradlärm“ auf die Tagesordnung der nächsten Kreistagsitzung am 25. Oktober zu setzen. Die Kampagne ist aus einer Initiative der Kommunen und Kreise im Nationalpark Eifel und rund 50 Vertretern aus ganz Deutschland entstanden.

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