Theater AG des Rhein-Gymnasiums Sinzig überzeugt mit engagierter Aufführung - Nach der Flut dient ein Zelt als Theatersaal: Überzeugendes Spiel der Theater AG des Rhein-Gymnasiums: „Das Gespenst von Canterville“ spukt im Zirkuszelt
Theater AG des Rhein-Gymnasiums Sinzig überzeugt mit engagierter Aufführung - Nach der Flut dient ein Zelt als Theatersaal
Überzeugendes Spiel der Theater AG des Rhein-Gymnasiums: „Das Gespenst von Canterville“ spukt im Zirkuszelt
Die kleine Theater AG des Rhein-Gymnasiums spielt ihr diesjähriges Stück wie gewohnt in Doppelbesetzung. Foto: Marc Steuer Marc Steuer
Sinzig. Gespenstisch gut kam die Premieren-Aufführung der kleinen Theater-AG des Sinziger Rhein-Gymnasiums von Oscar Wildes „Das Gespenst von Canterville“ rüber, die am Samstag im vollbesetzten Zirkuszelt der Schule über die Bühne ging. Die Schauspieler (in Doppelbesetzung) drückten der durch Matthias Weißert umgearbeiteten Theaterversion der Geschichte ihren ganz eigenen Stempel auf.
Die Story des Klassikers ist bekannt: Gleich eingangs werden Touristen (Pranvera Gashi, Emily Lieder, Elias Wegen und Arian Wegner) davon in Kenntnis gesetzt, dass das altehrwürdige Gemäuer wegen Verkaufs nicht mehr zugänglich ist. Eine reiche amerikanische Familie bezieht das Anwesen, in dem ein Gespenst (Felicia Tölle) seit mehr als 300 Jahren sein Unwesen treibt, seit es als Graf von Canterville seine Gattin (Pranvera Gashi) ermordet hat.