Trauriger Tag für die Gläubigen: Das Gotteshaus St. Andreas ist jetzt profanisiert worden
Trauriger Augenblick für Gläubige: Ahrbrücker Kirche wird endgültig abgerissen
Von der anderen Seite der Ahr her betrachtet, war es ein bedrückendes Bild: die Ahrbrücker Gläubigen vor ihrer schwer beschädigten Kirche St. Andreas. Das Gotteshaus wird bald abgerissen.
Jochen Tarrach

Ahrbrück. Für die katholische Pfarrgemeinde St. Andreas in Ahrbrück war der Freitag ein trauriger Tag. Das dem St. Andreas geweihte Gotteshaus in ihrem Ort wurde durch den Bischöflichen Generalvikar Ulrich Graf von Plettenberg profanisiert, damit es mit dem direkt neben der Kirche liegenden Pfarrhaus nun endgültig abgerissen werden kann.

Aktualisiert am 18. September 2022 11:49 Uhr
Profanisierung, das bedeutet, dass ein Gott geweihter sakraler Gegenstand, hier die Filialkirche St. Andreas, entweiht oder entwürdigt wird. Dazu wurde als sichtbares Zeichen die bei der Einsegnung im Jahr 1967 eingefügte sogenannte Reliquienplatte aus Schieferstein dem Altar wieder entnommen.

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