Staatssekretär eröffnet Schau in Niederzissen
Staatssekretär eröffnet Schau in Niederzissen: Jüdisches Erbe erleben
In der ehemaligen Synagoge gibt es seit einigen Jahren ein Museum mit einer sehenswerten Dauerausstellung über die jüdische Gemeinde im Brohltal. Heute wird hier eine Wanderausstellung über 1700 Jahre Judentum in Deutschland eröffnet.
Hans-Willi Kempenich

Ein Dekret Kaiser Konstantins aus dem Jahr 321 ist die älteste erhaltene Urkunde, die die Existenz von Juden nördlich der Alpen belegt. Sie ist Orientierungspunkt für das bundesweite Festjahr „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“. In Rheinland-Pfalz beteiligen sich daran zahlreiche Initiativen mit Veranstaltungen, denn hier hat jüdisches Leben in zwei Jahrtausenden bleibende Spuren hinterlassen. Auch in Niederzissen.

Aktualisiert am 30. September 2021 11:13 Uhr
Wie vielfältig jüdisches Leben in Rheinland-Pfalz im Laufe der Geschichte war und heute wieder ist, vermittelt die Ausstellung „1700 Jahre jüdisches Leben. Tradition und Identität der Juden in Rheinland-Pfalz“, die am heutigen Donnerstag um 19 Uhr im Beisein von Staatssekretär David Profit vom Kulturministerium in der ehemaligen Synagoge in Niederzissen eröffnet wird.

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