Der Heppinger Bach hat schon öfter zu Überschwemmungen in Heppingen geführt. Zwei Auffangbecken wurden gebaut und schafften Erleichterung. Jedoch der Zustand des Mündungsgebietes in die Ahr lässt noch immer zu Wünschen übrig. Foto: Jochen Tarrach Jochen Tarrach
Heppingen. Noch bis Jahr 2023 hinein wird es dauern, alle Flutschäden zu erfassen. Das ist schon bei Gebäuden, Straßen und allem, was sich über der Erde befindet, nicht ganz so einfach. Erheblich schwieriger wird es bei der Infrastruktur, die unter der Erde liegt. Klartext zum Fortschritt des Wiederaufbaus sprach Bürgermeister Guido Orthen bei der jüngsten Bürgerversammlung in Heppingen.
Erst wenn alle Schäden aufgelistet sind, kann überall mit den detaillierten Planungen und danach mit den Arbeiten begonnen werden. Zugleich aber müssen zahlreiche Provisorien errichtet werden, damit bis dahin das öffentliche Leben weitergehen kann. Das Ahrtal sei, so Bürgermeister Guido Orthen, augenblicklich die größte Baustelle der Bundesrepublik.