Schwieriger Weg in die Zukunft: „WasserSteinGarten“ will nicht aufgeben
Geschäftsführer Dirk Heinemann über ein ausgefallenes Jubiläum, die Flut und den schwierigen Weg in die Zukunft
Schwieriger Weg in die Zukunft: „WasserSteinGarten“ will nicht aufgeben
Sinzig. Knapp vier Meter hoch stand das Wasser der Ahr in der Katastrophennacht vom 14. auf den 15. Juli in den Räumen und auf dem Gelände von „WasserSteinGarten“ der Heinemann GmbH & Co. KG im Grünen Weg in Sinzig. Seit diesem Tag ist auch bei dem Spezialisten in Sachen Teichbau, Gartenbrunnen und Gartenmöbeln nichts mehr so, wie es einmal war. Genau 50 Jahre gibt es den Familienbetrieb in diesem Jahr. Wann alles wieder aufgebaut sein wird, kann Geschäftsführer Dirk Heinemann noch nicht absehen, aber die ersten Projekte werden in Kürze wieder ausgeführt. „Wir machen auf jeden Fall weiter“, sagt er.
Aktualisiert am 16. Oktober 2021 11:27 Uhr
Zum Verhängnis wurde dem Gelände nicht nur die relative Nähe zur Ahr, sondern auch die Lage direkt vor dem Bahndamm der B 9 – dort staute sich die Flut samt der enormen Mengen an Treibgut und floss nur langsam in Richtung Rhein. Am Abend vor der Katastrophe hatte das Ehepaar noch mehrfach nach dem Rechten geschaut, gegen 23 Uhr sah es so aus, als ob alles glimpflich verlaufen würde.