Daniela Wahl spürt mit einer Drohne auf Wiesen und Feldern kauerndem Wildnachwuchs auf
Rettung aus der Luft: Kitze und Co. vor sicherem Tod bewahren
Judith Schumacher

Kripp. Der „Mäh-Tod“ durch landwirtschaftliche Mähmaschinen von 100.000 Rehkitzen im Jahr, die von ihren Müttern in der Zeit nach ihrer Geburt zwischen Mai und Juni im hohen Gras abgelegt werden, ist vermeidbar. Neben der Absprache zwischen Landwirten und Jagdpächtern, die vor der Mahd die Wiesen absuchen, gibt es auch viele private Tierschützer, die sich in Deutschland dafür einsetzen, dass die Kitze nicht geschreddert werden. Daniela Wahl aus Kripp ist eine davon.

Nachdem sie im vergangenen Jahr bereits ihr drittes Rehkitz zur Handaufzucht von einer Tierärztin erhalten hatte, konnte sie dem Wissen um das schreckliche Leid der Kitze nicht mehr tatenlos zusehen. „Auf eigene Rechnung habe ich eine Drohne mit Wärmebildkamera gekauft, und nun bieten wir Bauern hier in unserem Umkreis die kostenlose Absuche der Wiesen mit der Drohne am Tag der Mahd an“, sagt sie.

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