Die Gelder fließen nicht im ausreichenden Maß, Handwerker fehlen, Planungs- und Antragsverfahren dauern, wichtige Informationen und Beschlüsse lassen auf sich warten, während die Menschen im Tal so schnell es geht zu Normalität und Alltag in ihrem Familienleben und bei ihrer Berufstätigkeit zurückkehren wollen.
„Aufbruch Ahr“ lautete das Motto einer Podiumsdiskussion, mit der die Rhein-Zeitung und RPR1 im November 2021, vier Monate nach der Flutkatastrophe, Betroffene, Ansprechpartner und Experten zusammengebracht haben.Podiumsdiskussion zum Wiederaufbau des Ahrtals: Ungeduld und Frust prägen Stimmung
Wie geht es weiter? Darüber haben wir mit Ministerpräsidentin Malu Dreyer, dem Vor-Ort-Beauftragten der Landesregierung, Günter Kern, Landrätin Cornelia Weigand, IHK-Präsidentin Susanne Szczesny-Oßing und dem Bürgermeister der Stadt Bad Neuenahr-Ahrweiler, Guido Orthen, sowie Michaela Wolff von Fluthilfe-Ahr gesprochen.
Moderiert wurde die Podiumsrunde unter dem Motto „Aufbruch Ahr – Weitermachen, aber wie?“ in der Festhalle Landskrone in Heimersheim von Lars Hennemann, Chefredakteur unserer Zeitung, und Jens Baumgart, Moderator von RPR1. Dabei sind die Bürger aus dem Ahrtal mit ihren Sorgen und Nöten zu Wort gekommen, sie konnten aber auch ihre Ideen äußern und die vielfältigen Herausforderungen beschreiben, denen sie sich derzeit zu stellen haben.