Einiges an Mehrarbeit hat dem Tierheim Remagen im vergangenen Jahr die Pflege und Vermittlung von 22 Welpen eingebracht, die das Veterinäramt aus einer illegalen Hundezucht beschlagnahmt hatte. Das Foto zeigt die Auszubildende Vanessa Knieps (rechts), wie sie Pudel-Mix-Welpen Nora in sein neues Zuhause bei Juliane und Manfred Meier aus Dedenbach verabschiedet. Foto: Archiv Uwe Sülflohn Uwe Sülflohn
Remagen. Seinem Traum, ein neues Tierheim zu errichten, ist der Tierheim- und Tierschutzverein Kreis Ahrweiler einen Schritt näher gekommen: Jene 42.000 Euro, die seinerzeit mit dem Tierschutzverein Bad Neuenahr und Umgebung an Spenden für den Tierheimneubau gesammelt und fest angelegt worden waren, sind zwischenzeitlich in die Kasse des Vereins geflossen. Das gab der Vorsitzende Claus-Peter Krah in der jüngsten Mitgliederversammlung in der Remagener Kulturwerkstatt bekannt.
An Rücklagen für den Tierheimneubau hat der Verein rund 534.000 Euro angespart. Wenn es nach Krah geht, sollen sich aber auch die Kommunen im Kreis an den Baukosten beteiligen. 600.000 Euro schweben ihm dafür vor, und diese Forderung hat er auch ganz selbstbewusst den Bürgermeistern im Kreis gegenüber zum Ausdruck gebracht.
