Max Gerlach von der Mobilen Beratung gegen Rechtsextremismus über Absage des Aufmarschs der Neonazis in Remagen: Nazis raus aus Remagen – DGB-Berater Gerlach im Interview: „Die Selbstinszenierung wurde kreativ durchkreuzt“
Max Gerlach von der Mobilen Beratung gegen Rechtsextremismus über Absage des Aufmarschs der Neonazis in Remagen
Nazis raus aus Remagen – DGB-Berater Gerlach im Interview: „Die Selbstinszenierung wurde kreativ durchkreuzt“
Obwohl es am Samstag keinen Aufmarsch der Rechten in Remagen geben soll, hat die Antifa wie in den Vorjahren einen Aufzug unter dem Motto „Offensive gegen Nazis & Krise – Antifa heißt Solidarität!“ mit 350 Teilnehmern angekündigt. Frank Bugge
Zum ersten Mal seit 2009 wird es im November 2022 in Remagen keinen „Trauer-Aufmarsch“ von Rechtsextremen und Neonazis vom Bahnhof bis zur Schwarzen Madonna geben, um mit einer Kranzniederlegung und Ansprachen der Toten im Kriegsgefangenenlager Goldenen Meile zu gedenken. Wie ist die Absage einzuordnen? Wir fragen nach bei Max Gerlach von der Mobilen Beratung gegen Rechtsextremismus in Rheinland-Pfalz, der die Szene beobachtet.
Aktualisiert am 11. November 2022 07:08 Uhr
Herr Gerlach, unter der Überschrift „Ende einer Ära“ heißt es auf der speziell für den Aufmarsch eingerichteten Internetseite aus der Neonaziszene: „Schweren Herzens müssen wir euch mitteilen, dass wir in diesem Jahr keinen Gedenkmarsch in Remagen für die Toten der Rheinwiesenlager durchführen werden.