Mitarbeiternot und steigende Kosten: Marianne Schramm aus Remagen fühlt sich von Politik und Behörden alleingelassen
Mitarbeiternot und steigende Kosten: Warum Pflegedienst in Remagen sich von Politik im Stich gelassen fühlt
Den ersten E-Roller hat Marianne Schramm bereits angeschafft. Zwei weitere sollen folgen. Foto: Silke Müller
Silke Müller

Remagen. So manch einer mag die Bilder noch vor Augen haben: Menschen, die am Anfang der Corona-Krise allabendlich an ihren Fenstern und auf Balkonen klatschen – als Dank und Ansporn für die Pflegekräfte, die im Kampf gegen das neue Virus alles geben. Auch Marianne Schramm, seit 30 Jahren Inhaberin des Remagener Pflegedienstes AKS, kann sich noch gut daran erinnern. „Seitens der Politik wurde unheimlich viel versprochen“, sagt sie.

Die Realität der 61-jährigen Pflegedienstleiterin indes sah und sieht immer noch ganz anders aus. Da ist zum Beispiel der Personalmangel. 13 Arbeitskräfte hat sie derzeit – viel zu wenige, wie sie unterstreicht. „Mit mindestens drei zusätzlichen Kräften würde es entspannter laufen“, sagt Schramm.

Wählen Sie Ihr Abo und lesen Sie weiter:

Bildschirm und Smartphone Zugriff auf alle Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen 4 Wochen
für 
0,99 € testen
Bildschirm und Smartphone
Zugriff auf alle
E-Paper Ausgaben und Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen
4 Wochen
gratis testen

Sie sind bereits Abonnent? Hier anmelden

Top-News aus der Region