Zu Besuch bei Menschen, die seit der Flut auf engstem Raum leben
Leben auf engstem Raum nach der Flut: Zu Hause im Wohnwagen oder Container
Seit einem Schlaganfall vor acht Jahren ist Heinz aus Walporzheim auf einen Rollstuhl angewiesen. Seit einem Jahr lebt er nun wiederaufbaubedingt in einem Wohnwagen. Im Hintergrund sein entkerntes Haus. Fotos: Sandra Fischer
Sandra Fischer

Abertausende Häuser sind von der Flutkatastrophe betroffen, ihre Besitzer wurden nicht selten zumindest temporär obdachlos. Wer während des Wiederaufbaus nicht auf höher gelegene, nicht betroffene Stockwerke ausweichen kann, kommt in Ferienwohnungen, bei Freunden, Familie, in Tiny-Häusern, Containern oder im Wohnwagen unter. Doch wie kommen die Menschen mit dem Leben auf engstem Raum zurecht?

Aktualisiert am 26. September 2022 07:39 Uhr
{element} Der 65-jährige Heinz-Georg Hoffmann, in Walporzheim nur als Heinz oder Hein bekannt, lebt seit einem Jahr in einem Wohnwagen neben seinem entkernten Fachwerkhaus: Von 120 Quadratmetern Wohnfläche auf maximal 12 – und das als Rollstuhlfahrer.

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