Abertausende Häuser sind von der Flutkatastrophe betroffen, ihre Besitzer wurden nicht selten zumindest temporär obdachlos. Wer während des Wiederaufbaus nicht auf höher gelegene, nicht betroffene Stockwerke ausweichen kann, kommt in Ferienwohnungen, bei Freunden, Familie, in Tiny-Häusern, Containern oder im Wohnwagen unter. Doch wie kommen die Menschen mit dem Leben auf engstem Raum zurecht?
Aktualisiert am 26. September 2022 07:39 Uhr
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Der 65-jährige Heinz-Georg Hoffmann, in Walporzheim nur als Heinz oder Hein bekannt, lebt seit einem Jahr in einem Wohnwagen neben seinem entkernten Fachwerkhaus: Von 120 Quadratmetern Wohnfläche auf maximal 12 – und das als Rollstuhlfahrer.