Lange Fahrten nach Neuwied sind für Schüler mit Beeinträchtigungen eine große Herausforderung
Lange Fahrten verlangen Kindern viel ab: Levana-Schüler möchten wieder zusammen sein
Der 13-jährige Noah Schön aus Sinzig besucht die Levana-Schule, die durch die verheerende Flut im vergangenen Juli stark beschädigt wurde. Die langen Fahrten im Taxi zum Ersatzstandort nach Neuwied sind für ihn eine große Belastung.
Mirjam Hagebölling

Wie ein Kleinod lag die Levana-Schule direkt an der Ahr. Dies wurde der Schule in der Flutnacht zum Verhängnis, als die Wassermassen das gesamte Schulgebäude schwer beschädigten. Die rund 100 Schüler der Förderschule mit dem Schwerpunkt ganzheitliche und motorische Entwicklung sind an zwei Förderschulen im Kreis Neuwied untergebracht.

Aktualisiert am 20. Januar 2022 16:34 Uhr
Neun Klassen besuchen die Landesblindenschule in Feldkirchen, fünf Klassen sind in der Christiane-Herzog-Schule in Engers verteilt. Doch wie geht es den Schülern an den Ersatzstandorten? Bis zu der verheerenden Flutkatastrophe war der 14-jährige Aryan Böhm aus Heimersheim rund eine halbe Stunde bis zur Levana-Schule nach Ahrweiler unterwegs.

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