Warum Landwirte eine Pufferzone und schnellere Informationen fordern
Kreis Ahrweiler: Wolfsattacken beunruhigen Weidetierhalter
Pascal Delord (links) vom Landskronerhof und Bauernpräsident Franz-Josef Schäfer sind besorgt über die jüngsten Wolfsattacken im Kreis Ahrweiler. Foto: Vollrath
Vollrath

Kreis Ahrweiler. Das erste Mal taucht er in Swisttal, gleich hinter der Landesgrenze nach Nordrhein-Westfalen, auf. Am 16. Februar werden acht Schafe in Hümmel in der Verbandsgemeinde Adenau getötet und weitere schwer verletzt. Am 19. Februar der nächste Vorfall in Remagen-Rolandseck. Vier Schafe werden gerissen, weitere verletzt. Das jüngste Ereignis ist noch ein Verdachtsfall. In Marienthal bei Bad Neuenahr-Ahrweiler werden am 3. März zwei Schafe gerissen. Bei Landwirten und Schäfern im Kreis Ahrweiler geht die Angst vor dem Wolf um.

Auch bei Pascal Delord aus Kirchdaun. Rund 100 Kühe und Kälber will er in den nächsten Wochen auf die Weide bringen, wo sie dann Tag und Nacht bleiben sollen. Doch der Gedanke, dass der Wolf auf die Wiese kommt, Kälber jagt und tötet und die ganze Herde in Panik versetzt, treibt ihn um.

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