Schwere Zeiten für forstreiche Kommunen: Revierförster Wagner zeichnet im Rat düsteres Bild
Klimawandel: Auch in Lind wird Wald zur Last
Bereits im vergangenen Jahr gab es eine erhebliche Menge an Käferholz.
Werner Dupuis

Lind. 240 Hektar Forst sind im Eigentum der Gemeinde Lind. Wie für viele waldreiche Kommunen ein derzeit belastender Besitz, denn der Zustand des Waldes ist katastrophal. Was das bedeutet, machte Revierleiter Jürgen Wagner während der jüngsten Sitzung des neuen Gemeinderates deutlich.

Aktualisiert am 03. September 2019 17:40 Uhr
{element} „Die Ursache für den schlechten Zustand des Waldes ist der Klimawandel“, ist Wagner überzeugt. „Es ist viel zu warm und viel zu trocken. Die wenigen Niederschläge sind gut für die Wiesen, erreichen im Wald aber kaum den Boden.“ Der Linder Forst besteht zu rund 35 bis 40 Prozent aus Nadelholz.

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