Windenergieanlagen sollten nie im Sichtbereich des Weltraumbeobachtungsradar Tira (hier eine Ansicht von innen) sein, erklärte Pressesprecher Jens Fiege gegenüber unserer Zeitung. Hans-Jürgen Vollrath. Martin Gausmann
Wie ist der aktuelle Stand aufseiten des Fraunhofer-Instituts, was den Antrag auf einen deutlich weiteren Schutzradius als bisher um das Weltraumbeobachtungsradar Tira in Wachtberg betrifft? Darauf hat der Pressesprecher des Instituts eine Antwort.
Nachdem das Fraunhofer-Institut für Hochfrequenzphysik und Radartechnik (FHR) in Wachtberg-Werthoven dem Bundesamt für Infrastruktur, Umweltschutz und Dienstleistungen der Bundeswehr einen Antragsentwurf zur Vorabstimmung vorgelegt hat, in dem über einen Schutzradius von 20 Kilometern – statt bisher 4 Kilometer – rund um das Weltraumbeobachtungsradar Tira entschieden werden soll, äußert sich nun das Institut.