Am 29. Februar, dem „Schalttag“, wird das „kalte Dorfwärmenetz“ in der von der Flutkatastrophe im Juli 2021 heimgesuchten Ahrtalgemeinde Rech eingeschaltet. Dann bekommen die elektrisch betriebenen Sole-Wasser-Wärmepumpen der ersten 17 Häuser aus der Ringleitung eine über Erdsonden auf acht bis zehn Grad vorgeheizte Solemischung zur Unterstützung.
Aktualisiert am 15. Februar 2024 14:18 Uhr
„Die elektrische Wärmepumpe im Haus heizt das Gemisch dann wie von den Bewohnern gewünscht zur Heizung des Hauses auf“, erklärt Niki Kozisek. Der Recher Bürger ist ehrenamtlicher kommunaler Projektleiter. Er hat maßgeblich das Konzept für diese „Dorfheizung“ entwickelt und in zwei Jahren mit den Bürgermeistern Dominik Gieler, Benjamin Vrijdaghs, Thomas Hostert und dem Gemeinderat bis zur Fertigstellung vorangetrieben.